Heft 5: Versorgung in einer alternden Gesellschaft

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Die Herausforderungen einer angemessenen Versorgung in der alternden Gesellschaft sind bekannt, doch wir sind weder personell noch strukturell in Deutschland so gut aufgestellt, dass wir die anstehenden Probleme mit den bekannten “Bordmitteln” lösen könnten. Es gibt Insellösungen und Leuchtturmprojekte. Doch was fehlt, sind flächendeckende Versorgungskonzepte. Case-Management-Projekte der Krankenkassen haben zudem immer wieder gezeigt, dass nicht allein die ärztliche Versorgung eine Determinante für den Erfolg ist, sondern gleichermaßen die pflegerische Versorgung sowie psychosoziale Faktoren entscheidend sind. Es fehlt nicht an Konzepten für eine maßgeschneiderte Versorgung, aber es fehlt an „Maßschneidern“, die die Verantwortung für eine populationsorientierte Versorgung übernehmen könnten.


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Heft 5:
April 2012
Versorgung in einer alternden Gesellschaft
 Editorial:Neues Denken, neue Versorgungskonzepte – unsere alten Bordmittel werden nicht reichen
Gudrun Schaich-Walch, Dr.med Jürgen Bausch
 Vortrag 1:Aktuelle Situation und Zukunft in der vertragsärztlichen Versorgung
Dr. rer. pol. Dominik Graf von Stillfried, Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung, Berlin
 Vortrag 2:Koordiniertes Versorgungsmanagement für ältere und multimorbide Patienten
Claudia Korf, Diplom Volkswirtin, BARMER GEK beim Bund, Berlin
 Vortrag 3:Patientenbegleiter als Scharnier zwischen Arzt und chronischen Patienten
Dr. med. Katja Wimmer, Bosch BKK, Stuttgart
 Vortrag 4:Koordinierte Behandlung und Versorgung alter und multimorbider Patienten
Dr. med. Holger Lange, Medizinische Klinik III, Bayreuthe
 Fazit:Ideen und Konzepte gibt es, doch es fehlen Maßschneider für neue Versorgungsformen
Dr. phil. Florian Staeck

 

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