Bislang ist kein Konsens im deutschen Gesundheitswesen ersichtlich,
nach welchen Kriterien und von welcher institutionellen Plattform aus
ein Priorisierungsverfahren starten könnte.
Doch es gibt Erfahrungen im Ausland, von denen Deutschland
profitieren könnte.
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Heft 4: Obtober 2011 | Priorisierung, Rationierung – Lösungsansätze |
Editorial: | Krankenkassen im Plus – dies wäre Gelegenheit für eine Debatte über Priorisierung Gudrun Schaich-Walch, Dr.med Jürgen Bausch |
Vortrag 1: | Strukturierte zielorientierte Versorgung aus Sicht des G-BA – das Beispiel Depression Dr. jur. Rainer Hess, G-BA, Berlins |
Vortrag 2: | Kosten-Nutzen-Bewertungen von medizinischen Interventionen als Allokationsinstrument – ethische Aspekte einer Priorisierung Prof. Dr. med. Georg Marckmann, MPH, Ludwig-Maximilians-Universität, München |
Vortrag 3: | Erwartungen der Krankenkassen an die Kosten-Nutzen-Bewertung von Gesundheitsleistungen Prof. Dr. rer. pol. h. c. Herbert Rebscher, DAK Unternehmen Leben, Hamburg |
Vortrag 4: | Priorisierung medizinischer Leistungen in Schweden – was können wir aus diesem Projekt lernen Prof. Dr. med. Dr. phil. Heiner Raspe, Medizinische Un iversität Lübeck |
Fazit: | Modus und institutionelle Plattform für eine Priorisierungsdebatte in Deutschland sind noch nicht gefunden Dr. phil. Florian Staeck |